Marburger Ruderverein startet erfolgreich auf der ersten Herbstregatta in Limburg

Limburg-Dietkirchen. Am vergangenen Wochenende startete der Marburger Ruderverein mit seiner 11 köpfigen Jugendwettkampfgruppe bei der Limburger Traditionsregatta und knüpft mit 11 Siegen an diesem Wochenende nahtlos an seine Erfolgsbilanz  aus der ersten Jahreshälfte an.

Für die Regatta in Limburg reiste der Marburger Ruderverein in diesem Jahr überwiegend mit der Wettkampfgruppe U15 an, denn hier galt es zunächst wieder etwas Erfahrung auf der Kurzstrecke über  500 Meter zu sammeln.  Zuvor hatten die Sportler ein kurzes einwöchiges Trainingslager am Edersee absolviert und konnten nun ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Im Kindereiner sowie im Doppelzweier der 12 Jährigen zeigten Max Schütz, Gerrit Gutberlet, Niklas Schäfer und Tjarde Anderson, dass sie bereits nach kurzer Zeit an der Spitze mit dabei sind und zeigten in spannenden Rennen, dass sie in jungen Jahren bereits ihr Handwerk verstehen und wurden hier mit 3 Siegen und zwei knappen 2. Plätzen belohnt. Auch in der Altersklasse der 13 Jährigen konnte Jean-Luca de Lima Mauß mit einem klaren Start-Ziel Sieg überzeugen und ließ seinen Gegner aus Gießen kontrolliert hinter sich.

Bron SpätMit Spannung erwarteten die Marburger Trainer den Jungeneiner des 14 jährigen Bruno Spät, der bei der Deutschen U15 Meisterschaft nur knapp das A-Finale verpasst hatte, aber hier die Möglichkeit hatte gegen den Sieger aus Meschede anzutreten. Bereits vorher hatte Bruno Spät in vielen Trainingskilometern gezeigt, dass sein Anspruch höher liegt und er sich mit dem Ergebnis der vergangenen Meisterschaft nicht zufrieden geben will. So war bereits von Beginn an die Anspannung groß und nach einem verpatzten Start legte sich das Gegnerische Boote direkt nach vorne. Doch Bruno Spät ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und zeigte das die über den Sommer verbesserte Physis und Rudertechnik ihn Schlag um Schlag aufholen ließ. Gleichauf zur Rennhälfte, kämpften die beiden Athleten verbissen um jeden Meter. Auf der Zielgeraden setzte Spät einen fulminanten Endspurt, bei dem noch einmal alle Kräfte mobilisiert wurden und schob sich eine Bootslänge vor seinen Gegner wodurch er den ersehnten Sieg für sich verbuchen konnte.

Ebenfalls erfolgreich war Leichtgewichtsruderer Thomas Scheld, der erst 14 Jährige Rou­ti­ni­er fuhr wie zuvor seinen Gegnern ungefährdet davon und konnte gleich vier Siege erringen. Nicht zuletzt konnten auch Paula Bachmann und Leah Blencke im Juniorinnen Doppelzweier in einem heiß umkämpften Rennen den Bug ihres Bootes im entscheidenden Moment  nach vorne schieben und gewannen vor ihren Gegnern aus Limburg.

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