Köln. Über vier Tage bestritten in der vergangenen Woche Sophie Bergmann und Bruno Spät den Medaillenkampf bei den Deutschen Meisterschaften U17/U19 in Köln auf dem Fühlinger See.

dm2018Um 9 Uhr fiel am Donnerstag  für Bruno Spät im Junioren-Doppelzweier U17 der erste Startschuss und zusammen mit seinem Partner aus Hanau qualifizierte sich das Marburger Bewegungstalent direkt mit einem Vorlaufsieg für die Halbfinals. In einem spannenden Rennen und bei schwierigen Windbedingungen spielten die jungen Sportler ihre Stärken aus  und dominierten das Starterfeld. Im Halbfinale sollten sich nun die ersten beiden der Teilnehmer für das A-Finale für den Kampf um Platz 1 bis 6 qualifizieren. Bereits früh setzte sich Bruno Spät ab und begnügte sich so dann kräftesparend taktisch klug mit einem 2. Platz, der die Qualifikation sicherte.  Hoch motiviert und von ihren guten Ergebnissen der vergangenen Wettkämpfe beflügelt, malten die Sportler sich bereits eine Medaille auf dem Treppchen aus. Doch unerwartet traten die Gegner aus Duisburg, Essen und Leipzig frühzeitig die Flucht nach vorne an und setzen sich vom Starterfeld ab. Hier verpasste der Marburger Doppelzweier den Anschluss und musste sich am Ende mit Platz 5 begnügen, obwohl sie die Gegner in der Vergangenheit schon mehrfach besiegen konnten.

Auch bei Sophie Bergmann erhoffte man sich am Sonntag eine Medaille auf dem Siegertreppchen. Die Jungen Damen im Doppelvierer hatten bereits in Hamburg mit ihrem Sieg Hoffnung auf mehr gemacht. Mit einem sehr guten Start im A-Finale waren sie bereits von Anfang an mit an der Spitze dabei. Zur Streckenhälfte lagen sie so dann mit den Gegnerinnen aus NRW auf Augenhöhe und kämpften hier um die Plätze 2 bis 3. Ihrem mutigen Angriff vom Start an, mussten sie aber dann auf der 2000 Meter langen Strecke Tribut zollen und Kräfte schwanden zusehend, bis sie sich am Ende ebenfalls mit Platz 5 zufriedengeben mussten.

Dennoch zeigten die Marburger Sportler zufrieden, dass sie an der Deutschen Spitze angekommen sind und sich hier gegen namhafte Vereine durchsetzen konnten. Einig war man sich im Trainerteam, dass ein Titel sicherlich schön gewesen wäre aber dennoch haben die beiden eine fantastische Leistung gebracht und der Marburger Ruderverein ist hier aus der Deutschen Spitze nicht mehr wegzudenken.“

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